
Technische Universität München (Lehrstuhl für Ergonomie)
Mit dem demographischen Wandel nimmt die Prävalenz von Sehbeeinträchtigungen stetig zu. Trotz des
Ausschlusses vom Straßenverkehr zeigen jedoch viele Personen mit Gesichtsfeldausfällen (z.B. Hemianopsie)
eine sichere Fahrstrategie, wobei interindividuell große Unterschiede bestehen. Zum Erhalt der Mobilität müssen
nun Faktoren identifiziert werden, welche die Fahrleistung und die Verwendung von Kompensationsstrategien
vorhersagen können.
Aufgaben:
– Literaturrecherche zur Fahrleistung von Personen mit Gesichtsfeldausfall
– Bewertung bestehender Methoden zur Untersuchung von Kompensationsstrategien
– Modellierung der Fahrleistung und der Verwendung von Kompensationsstrategien
– Konzipierung von experimentellen Richtlinien zur Identifikation von Fahrdefiziten
und Kompensationsstrategien
Um sich für diesen Job zu bewerben, senden Sie Ihre Unterlagen per E-Mail an Bianca.Biebl@tum.de